Ein Ausflug in die Altländer Geschichte
Das Alte Land im Urstromtal der Elbe war zunächst von Sachsen besiedelt, die auf den höher gelegenen Uferbereichen ansässig waren. Das tieferliegende Sietland war den Gezeiten ausgesetzt und erst ab 1140 unter Leitung holländischer Siedlungsunternehmer urbar gemacht. Nach und nach wurde das Land zwischen den Elbzuflüssen eingedeicht und besiedelt. Die 1. Meile: zwischen Schwinge und Lühe, die 2. Meile zwischen Lühe und Este und die 3. Meile zwischen Este und Süderelbe.
Die Eindeichung der 2. Meile war Ende des 12. Jahrhunderts abgeschlossen. Die Eindeichung der 3. Meile zwischen Este und Süderelbe wurde erst Ende des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Sturmfluten hatten das Gebiet verwüstet, weshalb die Dritte auch zeitweilig “die Wüste Meile” genannt wurde.
Mehr über die Geschichte des Alten Landes erfahren Sie im Museum Altes Land in Jork oder auf www.welterbe-altes–land.de.